Markusdom (Basilik)
Ideales Szenarium für Zeremonien der Seerepublik
Ein einmaliges Spektakel wofür ein einziger Tag nicht ausreicht. So haben viele Künstler den majestätische Präsenz des Markusdom in Venedig definiert. Der Tradition entsprechend wurde der Hl. Markus von einem Sturm überrascht, strandete auf eine Insel der venezianischen Lagune (welche natürlich zu jener Zeit noch nicht Venedig hieß) als ihm plötzlich ein Engel im Traum erschien, der ihm vorauskündigte, dass dies seine künftige Grabstädte würde. Seine sterblichen Überreste wurden 828 von zwei Händlern aus Alexandrien gestohlen. Sie wurden unter großer Begeisterung wieder in die Stadt zurückgeholt und der damalige Stadtpatron Sankt Theodor wurde durch den Hl. Markus abgelöst. Dies bestätigte einmal mehr die politische Unabhängigkeit von Venedig gegenüber den Byzantiner. Was besonders vom Markusdom beeindruckt ist vor allem die zweistöckige Fassade, die durch eine Terrasse abgegrenzt wird und wo seit Jahren, aufgrund verschiedener Restaurationsprobleme, nur noch die zwei bronzenen Pferdepaare als Dekoration zu erkennen sind. Das was man heute betrachtet, ist die dritte Kirche, die an diesem Platz errichtet wurde. Die erste wurde im 9. Jahrhundert erbaut um die Überreste des Heiligen zu wahren. Die zweite wurde im 11. Jahrhundert zerstöret um einem noch gigantischeren Bauwerk Platz zu machen. Diese Basilika ist eine einzige Mixtur westlicher und östlicher Einflüsse. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mit Mosaike, Marmor und Statuten geschmückt und machte sie zu einem idealen Szenarium für Zeremonien der Seerepublik
- Anschrift
- San Marco 1, Piazza San Marco, 30124 - Venezia
- Telefon
- +39 041 27 08 311
- Webseite
- http://www.basilicasanmarco.it
- Preise
- normal/ermäßigt 3€/1.5€
- Öffnungszeiten
- Täglich
9:45-17:00
An Sonn-und Feiertagen
14:00-16:00 - Transportwesen
- Buslinie 1, 2, 4.1, 4.2, 5.1, 5.2, 14, 15, 19, 20, N | San Zaccaria