Eine Nabelschnur vereint Vergangenheit und Zukunft

Nur unweit von Venedig, in nur 8km Entfernung, liegt die Großstadt Mestre.
Sie befindet sich am Rand der Lagune, auf dem venezianischen Festland und ist das sozusagen das Eingangstor in die Stadt. Die lange 4 km Brücke, welche die zwei Städte verbindet, erscheint fast wie eine Nabelschnur.
Zusammen mit Marghera repräsentiert sie die städtische Entwicklung Venedigs, deren Wachstum durch die natürlichen Einschränkungen der Lagune verunmöglicht wird.

Mestre ist auch eine optimale Alternative für Touristen, die Venedig besuchen möchten ohne dabei für die Übernachtung und Autoeinstellplätze tief in den Geldbeutel greifen zu müssen.
In nur 15 Minuten erreicht man mit Bus oder Zug Piazzale Roma oder den Hauptbahnhof Santa Lucia von wo aus regelmäßig Linienboote (vaporetto) in die Stadt hineinfahren.

Mestre war gegenüber der prunkvollen Stadt auf dem Wasser stets als „Aschenbrödel“ bezeichnet dies obwohl auch sie reizvolle Sehenswürdigkeiten zu bieten hat:
Piazza Ferretto : Ein Einkaufszentrum unter freiem Himmel und Standort des berühmten und suggestiven Stadttheaters Toniolo. In Piazza Ferretto steht auch die Basilika di San Lorenzo und Palazzo da Re und Torre dell’Orologio aus dem 12. Jahrhundert.
Zwei sind die großen Stadtpärke Mestres: Parco San Giuliano, von wo aus eine zuberhafte Aussicht auf die Laguna zu bewundern ist und Parco Albanese Bissuola.