Venedigs Geschichte

Die Seerepublik ergibt sich nach einem langen Kampf

Venedig wurde am 25. April des Jahres 421 vor Christus gegründet. Der Name war nicht der Stadt gerichtet aber, in der römischen Epoche, dem umliegenden Territorium. Erst mit dem Zerfall des Imperiums und der Ankunft der Langobarden wurde der Name für die auf den Inseln wachsenden Siedlungen verwendet. Über circa 1400 Jahre lang war das Wasser ein kostbares Element, das die Stadt wohl vom Festland trennte aber zugleich eine wirkungsvolle Barriere gegen Eindringlinge war. Sie war isoliert und spürte keinerlei Einflüsse, weder vom Papsttum noch vom Imperium. Sie konzentrierte sich Richtung Orient und Konstantinopel. Es entstanden somit wichtige und bedeutende Handelsstraßen, die Venedig zu einer bedeutenden Seerepublik machten.
Sie musste ständig um ihre Selbstständigkeit kämpfen und um das Jahr 1000 begann sie durch Kreuzzüge zu expandieren und die finanzielle Situation der „Serenissima“ begann zu florieren und es entstanden prächtige Bauwerke, welche sie heute zum Weltkulturerbe der UNESCO erklären.
Ende 15. Jahrhundert fiel die Seerepublik den vielen Machtkämpfen der europäischen Länder zum Opfer.